Kurzbeschreibung (Verlag):

Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Zur Autorin (Verlag):
Kerstin Gier, Jahrgang 1966, hat 1995 ihr erstes Buch veröffentlicht und schreibt seither überaus erfolgreich für Jugendliche und Erwachsene. Ihre Edelstein-Trilogie und die »Silber«-Bücher wurden zu internationalen Bestsellern, mehrere Romane von ihr sind verfilmt worden. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln.
Meine Meinung:
Quinn und Matilda könnten nicht unterschiedlicher sein, Quinn ist an der Schule einer der Coolen, Matilda das Mädchen aus der verschrobenen Nachbarsfamilie, das Fantasy Romane liebt und von ihrer Familie total genervt ist. Nachdem Quinn einen schweren Unfall hat und plötzlich seltsame Dinge sein Leben bestimmen, tun sich er und Matilda zusammen, um das Rätsel zu lösen. Dabei stellt sich heraus, dass das Bild, das die beiden vom jeweils anderen hatten, doch nicht so ist, wie es scheint.
Kerstin Gier beginnt mit diesem Buch eine neue dreiteilige Jugendbuchreihe. Der Schreibstil ist locker und bei mir sprang auch sofort das Kopfkino an. Die Geschichte ist wechselnd aus Quinns und Matildas Sicht geschildert. Der ständige Wechsel macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, weil man sich immer denkt, ach ein Kapitel geht noch. Sowohl Quinn als auch Matilda sind normale Teenager, allerdings hat Quinn nach seinem Unfall plötzlich Fähigkeiten, die nicht normal sind. Er kann zeitweise extrem gut sehen und hören, außerdem blinzeln ihm dauernd Pflanzen und Gegenstände zu. Matilda nimmt das sehr gelassen und ihre Vorliebe für Fantasy Romane hilft den beiden bei der Suche nach Quinns eigentlichen Wurzeln sehr. Je mehr sie herausfinden um so schwieriger wird es zu erkennen, wem sie noch trauen können und wem nicht.
Mir haben die beiden sehr gut gefallen und die Geschichte ist super durchdacht. Das Ende fand ich für ein Buch, dem noch zwei weitere folgen werden, sehr gut. Soweit abgeschlossen, dass man erst einmal zufrieden ist und doch so offen, dass man sich auf die weiteren Bände freuen kann. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und was sich Kerstin Gier in ihrer neuen Welt noch so einfallen lassen wird.
Von mir daher eine dicke Leseempfehlung!
10 von 10 Punkte
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Herzlichen Dank an Netgalley und den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
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- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 480 Seiten
- ISBN-10 : 3949465006
- ISBN-13 : 978-3949465000
- ASIN : B0942X4VKS
7 Kommentare zu „Vergissmeinnicht: Was man bei Licht nicht sehen kann – Kerstin Gier“