Asterix in Lusitanien – Fabcaro; Didier Conrad

Kurzbeschreibung (Verlag):

Die Gallier gehen wieder auf große Reise!

An einem schönen Frühlingsmorgen taucht ein Fremder namens Schnurres im Dorf auf. Er kommt aus Lusitanien, dem sonnenverwöhnten Land westlich von Hispanien, das ebenfalls unter der Herrschaft Roms steht. Schnurres bittet die unbeugsamen Gallier um Hilfe, da er die mächtige Wirkung des Zaubertranks kennt. Sein Freund Schãoprozes wird verdächtigt, Cäsar vergiften zu wollen! Dahinter steckt ein Komplott, das Asterix und Obelix aufdecken müssen. Sie reisen ins heutige Portugal, bekannt für seine Gastfreundschaft sowie Fado, Fliesen und Fischgerichte. Eine Herausforderung für Obelix, denn mit Kabeljau kann er so gar nichts anfangen …

 Mit „Die Weiße Iris“ legten Zeichner Didier Conrad und der neue Texter Fabcaro 2023 ein von Kritik und Publikum gefeiertes Album vor. Ihr zweiter gemeinsamer Streich Asterix in Lusitanien ist das Comic-Event des Jahres!

Zu den Autoren (Amazon):

Fabrice Caro, genannt Fabcaro, ist Comic- und Romanautor. Zu den zahlreichen Werken, die er seit 1996 veröffentlich hat, gehören Le Steak haché de Damoclès (2005), La Bredoute (2007) und On est pas là pour réussir (2012). Der große Erfolg stellte sich mit dem 2015 veröffentlichten Comic Zaï zaï zaï zaï ein, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde (unter anderem dem Prix Landerneau BD „Coup de coeur“ und dem Prix Ouest-France – Quai des Bulles 2015). Im Jahr 2020 wurde der Comic von Regisseur François Desagnat verfilmt.2016 liefert Fabcaro das Szenario zu den neuen Abenteuern von Gai-Luron, die von Pixel Vengeur (Autor beim Comicmagazin Fluide glacial) gezeichnet werden. Mit Moins qu’hier (plus que demain) erscheint 2018 ein weiteres viel beachtetes Werk, in dem der Autor absurden Humor mit Sozialsatire verwebt. Sein Roman Le Discours (2018) wird 2020 von Laurent Tirard für die Leinwand verfilmt. 2021 veröffentlicht er Guacamole vaudou, einen humoristischen Fotoroman, in dem der französische Comedian Éric Judor die Hauptrolle spielt.

Didier Conrad wurde 1959 in Marseille geboren. Seine ersten Cartoons veröffentlichte er 1973 im Magazin „Spirou“. Seitdem hat sich Conrad zahlreicher Comic-Serien angenommen und gilt als einer der erfahrensten Comic-Zeichner aus französischen Landen, der unter anderem für Disney und Dreamworks arbeitete. Unter Pseudonym zeichnete er die Abenteuer des jungen Lucky Luke („Lucky Kid“) und ab 2011 den „Marsupilami“-Ableger „Marsu Kids“. Conrad lebt in Austin, Texas.

Meine Meinung:

Dieses Mal verschlägt es Asterix und Obelix nach Lusitanien, heute als Portugal bekannt. Sie müssen helfen eine fiese Intrige gegen einen lokalen Händler aufzudecken.

Wie immer sind die beiden einfallsreich unterwegs, Asterix findet wirklich geniale Schachzüge um das Ganze vor Caesar selbst auffliegen zu lassen. Obelix verliebt sich mal wieder spontan in eine Einheimische, kann aber so gar nichts mit Kabeljau anfangen. So wird die Gegend wohl eher keine neue Heimat für ihn.

Ich fand die Geschichte dieses Mal nicht ganz so spannend, auch wenn sie wieder Entwicklungen der Gegenwart aufnimmt. Schön war, dass wenigstens ein bekanntes Gesicht mit eingebaut wurde, das hätte gerne ein wenig mehr sein können. Ansonsten wird der Fan hier wieder mit einem soliden Abenteuer der beiden Gallier versorgt.

8 von 10 Punkte


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Das Buch beim Verlag

Produktinformation (Amazon):

  • Herausgeber ‏ : ‎ Egmont Comic Collection
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 23. Oktober 2025
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 48 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3770424417
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3770424412
  • Lesealter ‏ : ‎ Ab 5 Jahren
  • Originaltitel ‏ : ‎ Astérix en Lusitanie

6 Kommentare zu „Asterix in Lusitanien – Fabcaro; Didier Conrad

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