Die geheime Weihnachtsbibliothek – Jenny Colgan

Kurzbeschreibung (Verlag):

Wirbelnder Schnee, knisternde Kamine und romantischer Funkenflug zwischen den Romanfiguren: In „Die geheime Weihnachtsbibliothek“ erzählt SPIEGEL-Bestsellerautorin Jenny Colgan von einem schottischen Schloss voller Bücher und Erinnerungen, von einer spannenden Schatzsuche, einer Frau zwischen zwei attraktiven Männern und dem Zauber der Weihnachtszeit.

„Ein weihnachtlicher Pageturner, der glücklich macht.“ Daily Express

Weihnachten liegt bereits in der Luft, als Mirren Sutherland von Jamie McKinnon, einem attraktiven schottischen Gutsherrn, engagiert wird. Seit dem Fund eines seltenen Buches gilt sie als Antiquitätenjägerin. Angeblich befindet sich auch im Besitz der McKinnons ein wertvolles Buch, das ihr baufälliges Schloss vor dem drohenden Verkauf retten könnte. Doch niemand weiß, wo es sich befindet. Denn das Anwesen der Familie gleicht einem Labyrinth voller Bücher. Dort angekommen, untersuchen Jamie, Mirren und der ebenso charmante wie zwielichtige Antiquar Theo zahllose Räume, entschlüsseln Hinweise und lüften nach und nach die Geheimnisse des Hauses. Während draußen Schneeflocken tanzen, knistern drinnen die Kamine, und Weihnachten rückt immer näher …

Zur Autorin (Verlag):

Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt nördlich von Edinburgh. Ihre Romane sind internationale Erfolge und stehen jeweils wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Meine Meinung:

Mirren wünscht sich nichts mehr als wieder auf die Suche nach einem besonderen Buch zu gehen. Nachdem sie im Vorjahr ein Buch für ihre Großmutter aufgespürt hat, würde sie nur zu gerne wieder auf die Suche gehen. Doch so einfach finden sich solche Aufträge nicht. Eines Tages trifft sie auf Jamie, der sie genau dafür anwirbt. Dumm nur, dass auch Theo beauftragt wurde, der hatte sie im Jahr zuvor einfach geghosted hat.

In Schottland angekommen kämpfen sie nicht nur mit den verwirrenden Hinweisen, sondern auch mit den Tücken des heruntergekommenen Schlosses. Als sie auch noch eingeschneit werden und der Strom ausfällt, scheint es schier unmöglich das Buch in dem mit Büchern überfluteten Anwesen zu finden.

Das war mal ein wirklich unterhaltsames Winterbuch. Weihnachtsbuch würde ich es nicht mal nennen, auch wenn es rund um die Feiertage spielt. Die Charaktere waren amüsant und liebenswert und die meisten auch ein wenig exzentrisch. Ich konnte mir das Schloss und die Umgebung bildlich vorstellen und ich war froh, dass ich im Gegensatz zu den Protagonisten im Warmen sass.

Mir hat das sechste Buch aus der Happy-Ever-After Reihe sehr gut gefallen. Ich mochte den Plot, die Charaktere und das trotz aller Hindernisse gemütliche Buch gerne und hatte eine schöne Lesezeit damit.

9 von 10 Punkte

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Das Buch beim Verlag (inkl. Leseprobe)