Die Monatskiste April 2020

Der April war lesetechnisch tatsächlich ein eher ungewöhnlicher Monat. Ich habe ganz viel Science Fiction gelesen, was ich sonst eher nicht tue. Und ich habe ein Buch gelesen. das ich von meiner Großmutter geerbt habe und als Teenager schon einmal gelesen hatte. Ich hatte viel Spaß dabei und es waren auch wirklich tolle Bücher dabei.

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Gestartet habe ich mit der Leserunde zu Die Strandvilla von Sina Beerwald bei der Büchereule. ein schönes Buch, auch wenn die Hauptdarstellerin manchmal etwas sperrig rüberkommt. Sie ist halt ein Kind der Zeit, und wieviel sich seit damals geändert hat, merkt man doch recht deutlich.

In Der Marsianer von Andy Weir habe ich eigentlich nur kurz reingelesen und bin dann dran hängen geblieben. Ein wirklich tolles Buch, das zu unrecht so lange bei mir rumlag. Gerade im Moment hat es richtig gut gepasst, bei Mark Watneys Beschränkungen kann man über unsere derzeitigen eigentlich nur lächeln.

Kirschkuchen am Meer war dann ein richtiges Wohlfühlbuch, wie eigentlich alle Bücher von Anne Barns. Ich freue mich immer wieder sehr auf ihre Bücher.

Weiter ging es mit Meine Inselbuchhandlung von Petra Dittrich. Es hat mir nicht so gut gefallen wie Petra Hartliebs Bücher über ihre Wiener Buchhandlung, aber trotzdem fand das Buch gut zu lesen und interessant. Die Buchhandlung dazu würde ich auf jeden Fall gerne mal besuchen.

Dann bin ich endgültig in die Science Fiction eingestiegen. Mit Ich bin viele, Wir sind Götter und Alle diese Welten von Dennis E. Taylor bin ich ins Bobiversum abgetaucht. Am Ende war ich ganz traurig, dass ich alle Bücher schon gelesen hatte und die Bobs verlassen musste. Danke hier nochmal an Esther von Esthers Buecher für den Tipp!

Parallel dazu habe ich dann doch noch ein paar andere Bücher gelesen. Die Schule am Meer von Sandra Lüpkes hat mich eine Weile beschäftigt. Ich fand diese Geschichte über die Schule, die es wirklich so gegeben hat sehr schön geschrieben, auch wenn das Schicksal mancher Protagonisten eher traurig war.

Da in diesem Buch Eduard Zuckmayer eine große Rolle spielt, habe ich mir als nächstes Die Farm in den grünen Bergen von seiner Schwägerin Alice Herdan-Zuckmayer zu Gemüte geführt. Ich hatte das Buch als Teenager schon mal gelesen und es hat mir wieder gut gefallen. Ich habe dabei erstaunt festgestellt, dass ich das Buch zweimal im Regal stehen habe, einmal die Ausgabe meiner Urgroßmutter und wohl die meiner Großmutter. Man sieht die Büchersucht ist erblich in meiner Familie 🙂

Viveca Stens Krimisammlung Eiskalte Augenblicke war dann ein kurzweiliges Lesevergnügen. Es war schön einige Details zu Thomas Andreasson und seiner Umgebung zu erfahren.

Als letztes Buch habe ich dann noch Ein Traum vom Glück von Eva Völler gelesen. Ein wirklich gut lesbares Buch, dass einem die Moral und das Leben der 50er Jahre ganz nah bringt.

Hier noch einmal der Monat in Zahlen:

Diesen Monat habe ich 11 Bücher mit 4461 Seiten gelesen. Davon waren 5 von NetGalley, 2 eigene, 3 von skoobe und eines vom Verlag.

Diesen Monat habe ich an  einer Leserunde teilgenommen

Challenges:

5x ABC Challenge
4x Bücherbingo
9x Histo-Challenge
7x Motto Challenge
0x Sommerchallenge

 

 

Ein Kommentar zu „Die Monatskiste April 2020

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