Ein alternatives Ende | Weekly Reading №59

Ich bin heute über Herbas Beitrag zum Weekly Reading auf diese Aktion gestoßen, die von Roxxie von The Art of Reading gehostet wird. Ich finde die Idee dahinter schön und habe mir gedacht, da kann ich mich doch auch einmal beteiligen.

Was ist Weekly Reading? Ganz einfach. Jede Woche Dienstag gilt es vier (4) Fragen zu beantworten. Wobei die ersten drei (3) Fragen immer die gleichen sind. Nur die vierte Frage ändert sich wöchentlich. Weekly Reading ist die Fortsetzung der eingestellten Blogger Aktion Gemeinsam Lesen.

  1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
  2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
  3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
  4. Hier folgt jede Woche eine neue buchige Frage!

Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Momentan lese ich tatsächlich mal wieder zwei Bücher. Das mache ich immer mal ganz gerne, weil ich Sachbücher nicht am Stück lese, sondern Häppchenweise. Da brauche ich immer noch eine gut zu lesende Geschichte dazu.

Das eine Buch ist Drachenbanner von Rebecca Gablé, der aktuelle Teil der Waringham Reihe. Diesmal sind wir mit Edward III. unterwegs. Ich bin schon auf Seite 816 von 924 und werde das Buch wohl auch heute noch beenden.

Das zweite Buch ist Im Garten von Sabine Platz. Die Autorin macht Gartenfeatures und Sendungen beim ZDF und erzählt von ihren diversen Drehs. Liest sich sehr flüssig und ich bin auch schon bei 86 von 288 Seiten.

Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Drachenbanner: Er kannte das Bauwerk von außen.

Im Garten: Ich grabe Madame aus und bin schon mit Rose und Gartenschere in Richtung Komposthaufen unterwegs, als mir Zweifel kommen

Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?

Zu Drachenbanner kann ich nur sagen, dass es tatsächlich wie ein nach Hause kommen ist. Rebecca Gablé schafft es immer wieder die englische Geschichte lebendig werden zu lassen. Vielleicht sollte ich mal wieder einen Reread eines ihrer anderen Bücher planen. Bis zum nächsten Buch wird es ja noch anderthalb Jahre dauern.

Im Garten ist wirklich toll geschrieben und bis jetzt macht es echt Spaß Sabine Platz zu ihren Drehs zu begleiten und auch ihre eigene Gärtnerentwicklung zu verfolgen. Das macht Lust auf den eigenen Garten Jetzt muss es nur mal wärmer werden, bei den derzeitigen Temperaturen wird das nix mit Garten

Gibt es ein Buch/eine Serie, bei dem/der du dir anderes, alternatives Ende gewünscht hättest? Welches wäre es?

Ich habe mir sicher schon ganz oft ein anderes Ende gewünscht. So ad hoc fallen mir aber nur zwei Beispiele ein. Einmal Cassardim: Jenseits der tanzenden Nebel von Julia Dippel und Wie Papierschiffchen im Fluss von Julia Stumpp.

Wobei ich schon sagen muss, dass die Enden dieser Bücher durchaus passend und sehr konsequent sind. Aber für den Leser eher doch überraschend und nachdenklich stimmend.

Das Thema für nächste Woche: Schaust du nach Bewertungen oder Rezensionen, bevor du ein Buch kaufst?

Weekly Reading bei anderen Blogs:

6 Kommentare zu „Ein alternatives Ende | Weekly Reading №59

  1. Hallo,

    von Gablé hatte ich mal Das Lächeln der Fortuna – das ist aber schon so langen her, dass ich mich nur noch an die Wirkung erinnern kann. Das Buch war wirklich klasse.

    Ich denke, die Autoren spielen ja schon ein bisschen mit den Enden im Kopf herum. Meist, wenn man dann mal nachdenkt, passen sie halt. Aber für den Leser kommen sie echt oft unerwartet.

    Liebe Grüsse

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  2. Hi Gitti,

    dein aktuelles Buch von Rebecca Gablé kenne ich nicht, auch wenn mir die Autorin ein Begriff ist. Doch mit historischen Romanen kann ich nicht so viel anfangen. Da lese ich lieber eine geschichtliches Sachbuch. 🙂
    Ich lese auch selten zwei oder mehr Bücher gleichzeitig, außer ich lausche nebenbei noch einem AudioBook. Doch wie du, brauch ich neben Sachbüchern meist auch noch ein fiktives Buch, da ich die ersteren auch nur stückweise konsumiere.

    Die Cassardim – Reihe ist mir ein Begriff. Aber hier haben mich die Cover abgeschreckt bzw. das Cover des ersten Bandes. Es sieht aus, als hätte jemand der junge Frau den Hals verdreht. Furchtbar. 😀

    Aber du hast schon recht, auch wenn man sich ein alternatives Ende gewünscht hätte, ist es manchmal schon richtig, wie die Geschichten ausgegangen sind. Außerdem sind wir nur die Konsumenten, die Geschichten nicht die unseren.

    Cheerio
    RoXXie

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    1. Hallo Roxxie!
      Die geschichtlichen Sachbücher sind mir meist zu trocken 🙂 Bei den Büchern von Rebecca Gablé lerne ich immer ganz nebenbei was, sie bleibt ja immer nah an den Fakten und füllt die Lücken mit ihren eigenen Protagonisten. Das macht dann richtig Spaß.

      Gefällt 1 Person

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