Die Monatskiste Juli 2023

Der Juli war ein erstaunlich guter Lesemonat. Bis jetzt der Monat des Jahrs mit den am meisten gelesenen Büchern. Allerdings war ich auch ein Woche krankgeschrieben, in der ich viel gelesen habe. Es waren einige sehr schöne Bücher dabei, aber auch manches was mich nicht so ganz überzeugen konnte. Außerdem hatte ich zwei sehr schöne Leserunden.

In den Monat gestartet bin ich mit der ersten der beiden Leserunden zu Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin von Brigitte Riebe. Ein schönes Buch, das mir richtig gut gefallen hat. Hierzu wird es nächstes Jahr auch noch einen zweiten Band geben, auf den ich mich freue.

Dann habe ein Buch beendet, das ich noch im Juni angefangen hatte. Reiseziel Weltraum von Ulrich Walter gibt einen Überblick darüber, was es heißt im Weltraum Urlaub zu machen, jetzt und in Zukunft. Ich werde das wohl eher nicht machen, soviel Geld habe ich dann doch nicht. 🙂

Graham Nortons Der Schwimmer war ziemlich schnell gelesen. Zwar recht kurz, aber gut geschrieben, hat mir gefallen.

Dann habe ich das neue Buch von Claudia Ley gelesen. Wo die Störche fliegen hat mir wieder gut gefallen, die Autorin hat einfach einen tollen Schreibstil und ein Händchen für gute Geschichten.

Der Glukose-Trick: Das Praxisbuch von Jessie Inchauspé habe ich zusammen mit einer Flasche Apfelessig vom Verlag bekommen. Da sind einige gute Ideen dabei, die ich versuchen werde in den Alltag mit einzubauen.

Our Hearts on Ice von Teagan Hunter lag ziemlich lange bei mir rum. Das war ein Buch aus dem Netgalley Adventskalender. Hat mir aber doch so gut gefallen, dass ich mir den Nachfolgeband aus der Reihe jetzt auch noch geholt habe. Der liegt dann nicht ganz so lange.

Weiter ging es mit dem neuen Fall für Lena Lorenzen. Die Tote am Fastensee von Anna Johannsen war wieder ein schöner Krimi und auch die private Weiterentwicklung hat mir gut gefallen.

Dann habe ich mein Monatshighlight gelesen. Fourth Wing: Flammengeküsst von Rebecca Yarros hat nicht nur mir, sondern auch meinen beiden Mädels sehr gut gefallen. Wir haben das Buch sozusagen um die Wette gelesen und fiebern jetzt auf die Fortsetzung Ende des Jahres hin.

Danach bin ich in meine zweite Leserunde gestartet. Bergleuchten von Karin Seemayer war ein tolles Buch über den Bau des Gotthard-Tunnels. Und die Leserunde dazu war richtig lebhaft und informativ. Karin macht eine wirklich tolle Leserundenbegleitung.

Hochzeitsglocken auf der kleinen Insel war dann eigentlich wieder ein typisches Jenny Colgan Buch. Allerdings nicht ganz so leichtfüssig und rosarot wie sonst, auch wenn das Cover es vermuten lässt.

Dann habe ich den dritten Band rund um Manne Nowak und Caro von Ribbeck gelesen. Hochmut kommt vor dem Farn von Mona Nikolay war wieder ein toller Krimi mit einem dramatischen Ende. Genau die richtige Dosis Hochspannung.

Das Buch, das (fast) alles erklärt von Tim Schreder und Jennifer Sieglar war mir dann ein wenig zu flapsig geschrieben. Vieles, was erklärt wurde kannte ich auch schon. Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für das Buch.

Dann bin ich mal wieder in die fünfziger Jahre nach Hamburg gereist. Traumfrauen: Petticoat und große Freiheit von Anna Jessen ist der erste Band einer kurzen Reihe rund um den Modejournalismus. Band zwei erscheint demnächst, da freue ich mich schon sehr drauf.

Mit Sommertage im Quartier Latin von Lily Martin habe ich mich ein wenig auf unseren kommenden Urlaub eingestimmt. Wir sind da ein paar Tage in Paris. Und das Buch hat mir gut gefallen, mal schauen ob Paris im August tatsächlich so ist.

Das Buch von Kristina Lüding Margarete Steiff: Teddybären und Kinderträume habe ich in einem Rutsch gelesen. Eine wirklich warmherzige Romanbiographie über die Erfinderin der Kuscheltiere mit dem Knopf im Ohr.

Bei Die Töchter der Kornmühle von Regine Kölpin hatte ich leider ziemlich Probleme mit den Protagonistinnen. Wenn sich über 70 jährige wie Teenager benehmen tu ich mir schwer. Die Familiengeschichte fand ich ich aber sehr interessant.

Dann habe ich noch ein Jugenddystopie gelesen. Spring Storm: Blühender Verrat von Marie Graßhoff hat mir richtig gut gefallen, da muss ich mir noch Band 2 besorgen.

Obwohl ich ja in München groß geworden bin, weiß ich immer noch viel zu wenig über die Wittelsbacher. Mit Zuschauer in der ersten Reihe von Franz von Bayern bin ich ein wenig in die Familiengeschichte eingestiegen.

Und zu guter Letzt habe ich noch Heul doch nicht, du lebst ja noch von Kirsten Boie gelesen, ein Buch das im Eat Read Sleep Podcast hoch gelobt wurde. Hat mir auch richtig gut gefallen, die Charakterentwicklung der Kinder ist toll gelungen.

Hier noch einmal das Ganze in Zahlen:

Diesen Monat habe ich 19 Bücher mit 7169 Seiten gelesen. Davon waren fünfzehn von NetGalley, drei vom Verlag und ein eigenes Buch.

Leserunden hatte ich im Juli zwei

Challenges:

4 x ABC Challenge
0 x Alt SuB
10 x Histo-Challenge
3 x Motto Challenge
13 x Sommerchallenge
10 x Deutschlandreise
1 x Bingo