Meine liebsten Erzählstile | Weekly Reading №104

Ich bin über Herba von Unkraut vergeht nicht…oder doch? auf diese Aktion gestoßen, die von RoXXie von The Art of Reading gehostet wird. Ich finde die Idee dahinter schön und habe mir gedacht, da kann ich mich doch beteiligen.

Was ist Weekly Reading? Ganz einfach. Jede Woche Dienstag gilt es vier (4) Fragen zu beantworten. Wobei die ersten drei (3) Fragen immer die gleichen sind. Nur die vierte Frage ändert sich wöchentlich. Weekly Reading ist die Fortsetzung der eingestellten Blogger Aktion Gemeinsam Lesen.

  1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
  2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
  3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
  4. Hier folgt jede Woche eine neue buchige Frage!
Schau auch gerne bei Andrea vorbei. Sie hat die ehemalige Blogger Aktion Gemeinsam lesen ebenfalls übernommen. Ihre Aktion Currently Reading gibt es aber ohne die 4. Frage. Dort findest du auch andere Blogger, die ihre aktuellen Bücher vorstellen.

Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade Herr Winter taut auf von Stefan Kuhlmann. Da ich das Buch heute erst anfange, bin ich derzeit auf Seite 1 von 352.

Kurzbeschreibung:

Robert Winter hat keine Lust auf Geschwätz und keine Zeit für Unsinn. Ihm ist egal, was andere Menschen über ihn denken. Sie sollen ihn einfach nur in Ruhe lassen. Und so versteht er auch überhaupt nicht, was seine Frau Sophia an ihrem Beruf als AVON-Beraterin so liebt. Für ihn sind Beauty-Produkte so ziemlich das Letzte, womit er seine Zeit verbringen möchte. Erst als ein Unfall Sophia aus seinem Leben reißt, ändert sich alles schlagartig. Um nicht in Trauer zu ertrinken, beschließt Robert, in ihre Fußstapfen zu treten und für Sophia den Titel «AVON-Beraterin des Jahres» zu gewinnen. Nur ist das schwerer als gedacht. Deutlich schwerer …

Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

„Mein Mann konnte die ersten Wochen im Ruhestand rein gar nichts mit sich anfangen.“

Stefan Kuhlmann – Herr Winter taut auf

Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?

So wie letzte Woche, habe ich auch diese Woche noch nicht mit dem Buch angefangen. Ich bin da mal gespannt drauf. Meine Mutter war auch mal kurze Zeit Avon-Beraterin und von deren Bezirksleiterin habe ich die Grundlagen des Schminkens gelernt 🙂

Welcher Erzählstil (auktorialer Erzähler, personaler Erzähler, neutraler Erzähler oder Ich-Erzähler) in Büchern ist dir der liebste und warum?

Hui, da musste ich tatsächlich nochmal die Begriffe nachschlagen, damit ich mich nicht mit meiner Antwort vertue.. 😉

Am Ende würde ich sagen, mag ich am liebsten den auktorialen Erzähler, gefolgt vom Ich-Erzähler, wobei das da schon passen muss und gut gemacht.

Personaler und Neutraler Erzähler habe ich jetzt nicht im Kopf in letzter Zeit in einem Buch gehabt zu haben. Allerdings achte ich nicht bewusst auf den Erzähler solange sich das Buch insgesamt gut lesen lässt. Von daher möchte ich nicht ausschließen solche Bücher nicht auch gelesen zu haben. Mir ist es dann vermutlich schlichtweg nicht aufgefallen.

Nachdem ich auch nicht in jede Rezi reinschreibe aus welcher Perspektive das betreffende Buch geschrieben ist, ignoriere ich das oft. Wirklich drauf achten tu ich in dem Moment darauf, wenn irgendwas nicht passt.

Ich hatte letztens einen Wir-Erzähler (Was wir nicht wussten – TaraShea Nesbit), damit bin ich ja mal so gar nicht klar gekommen. Ansonsten bin ich da aber wohl einfach ziemlich offen.

Das Thema für die nächste Woche: 

Kampf der Giganten: Liest du Bücher eher von männlichen oder weiblichen Autoren1, oder hast du sogar schon etwas von non-binären Autoren gelesen?

Weekly Reading bei anderen Blogs:

Ein Kommentar zu „Meine liebsten Erzählstile | Weekly Reading №104

  1. Guten Morgen Gitti,

    ich konnte gestern spät am Abend mein Buch von gestern noch beenden und bin am Ende positiv überrascht gewesen, wie locker ich plötzlich durch die Geschichte gekommen bin. Das Buch war übrigens auch in der Ich-Perspektive, was vielleicht der Grund ist, warum ich mich am Anfang etwas schwergetan habe.

    Ich bin ja ehrlich, ich verdrehe meist die Augen, sobald ich ein Buch aufschlage und merke, es ist im Ich-Erzählstil geschrieben. Dann weiß ich schon, dass ich über das Buch hinweg viel zu viele Fragen anhäufen werde, die aufgrund der einseitigen Sicht der Dinge, wahrscheinlich auch nicht beantwortet werden. Deswegen bevorzuge ich in diesem Stil dann doch wenigstens die persönliche Sicht mehrerer Figuren, um einen besseren Überblick über die Handlung zu erhalten.

    Doch am Ende kommt es halt auch immer darauf an, ob die jeweils gewählte Erzählperspektive gut ausgearbeitet ist..

    Cheerio
    RoXXie

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