Es ist wieder Montag und hier ist die neue Frage von Sophia.
Habt Ihr ein buchiges Lebensziel?
Hm, außer immer genügend gute Bücher im SuB zu haben? Nein 😉 Bei meiner Leseleidenschaft würde ich eher sagen der Weg ist das Ziel. Wenn ich ein Ziel hätte und das erreichen würde, was würde dann denn noch kommen?
Ich denke Lesen ist etwas was sich im Leben immer wieder ändert. Natürlich könnte ich sagen: Diese 30 Bücher will ich in meinem Leben noch lesen. Ich lasse mich aber lieber überraschen was da noch kommen wird. Mein Lesegeschmack hat sich immer wieder gewandelt, weswegen ich mich teilweise auch scheue, Bücher noch einmal zu lesen, die mir vor langer Zeit einmal sehr gut gefallen haben. Einfach aus der Angst heraus, dass mir mir dann nicht mehr gefallen und die schöne Erinnerung eingetrübt wird.
Natürlich denke ich manchmal darüber nach, dass ich bestimmte Klassiker vielleicht einfach mal lesen sollte, weil sie zum Kanon der Bücher gehören, die man gelesen haben sollte. Und dann fehlt mir oft genug die Lust dazu. Einfach aus dem Grund, dass ich zur Entspannung lese und oft genug mir die Sprache der Klassiker zu anstrengend scheint. Das hält mich dann schon oft genug davon ab, überhaupt damit anzufangen. Ich kann mich da sicher täuschen, aber ich verbinde Goethe und Schiller und die Gebrüder Mann eher mit Schullektüre, die mir oft genug nicht gefallen hat.
Daher will ich mir auch keine Ziele setzen, sondern mich lieber überraschen lassen von den Büchern die bereits in meinem Regal stehen und in Zukunft noch erscheinen werden. Nicht alles im Leben muss geplant werden.
Die Montagsfrage bei anderen Blogs:
- Der Büchernarr
- Wortmagieblog
- Kiras kleine Leseecke
- Nerd mit Nadel
- Bücher – Seiten zu andern Welten
- Sheenas Creativworld
- Lese-Welle
- BuchBesessen
- Jacguysthoughts
Streifis Bücherkiste 
„Nicht alles im Leben muss geplant werden.“ – Da stimme ich absolut zu! 🙂
Liebe Grüße
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Huhu,
Ja ich würde dir auch zustimmen, dass beim Lesen der Weg das Ziel ist 😊. Auch was Klassiker angeht, habe ich nicht festgelegte Ziele. Ein paar Bücher (allerdings nicht die klassischen „Schullektüren“) habe ich allerdings schon noch im Kopf, die ich noch lesen möchte.
Liebe Grüße
Sophia
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Hallo,
dein Schlusssatz sagt einfach alles aus: „Nicht alles im Leben muss geplant sein.“
Mehr ist nicht hinzuzufügen. 🙂
Liebe Grüße
Diana
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Guten Morgen 🙂
Ich hätte nichts dagegen, wenn der SuB mal ordentlich schrumpfen würde … aber das passiert zu seiner Zeit und wenn ich wirklich Lust auf die Bücher habe. Der Spaß muss für mich im Vordergrund stehen, ansonsten macht das keinen Sinn. Ich hab zwar ein Ziel, was ich erreichen möchte, aber das hat Zeit und ich will und muss mich da nicht hetzen.
Lieben Gruß
Andrea
Buchige Lebensziele
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Hallo :3
Ja, das kann ich vollkommen verstehen. Hatte früher auch mal son Buch, in denen 100 Dinge standen, die man vor dem Ableben machen soll. Da war auch so ne Liste mit 100 Büchern dabei, fast nur Klassiker und sehr bekannte Bücher, die man lesen soll. Aber ich habe dieses Buch heute nicht mehr und es ist mir auch egal. Ich lese das, was ich lesen möchte^^
Liebe Grüße,
Kira
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Wunderschön beschrieben, da kann ich nur zustimmen, was das Lesen angeht!
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Huhu,
aww, immer genügend tolle Bücher auf dem SuB zu haben, ist ein Ziel, dem ich mich sofort anschließen kann!
Was die Klassiker betrifft: Diese Formulierung „die man gelesen haben sollte“ ist für mich bereits hochgradig problematisch. Wer entscheidet das denn? Ich denke, der Trick bei Klassikern besteht darin, sich nicht nach dem Kanon zu richten, sondern selbst zu entscheiden, welche man unbedingt lesen möchte. So entstand auch die kurze Liste der Klassiker, die ich vor meinem Tod abhaken möchte. Die habe ich nicht ausgesucht, weil sie in irgendwelchen Listen auftauchen, sondern weil ich zu allen eine persönliche Beziehung habe und mit ihnen eine bestimmte Geschichte aus meinem Leben verbinde. Damit bin ich viel glücklicher als mit einer Liste, die jemand anders festgelegt hat. 🙂
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Liebe Grüße,
Elli
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